AMAZONAS NEWS

 

                                                              

                    Nachrichten in Deutsch:

 

 

Ein lang gehegter Traum der Politiker von Amazonas wurde Wirklichkeit: Die Bauarbeiten an der 3,5 km langen Brücke über den Rio Negro sind vollendet. Ein 182 m hoher Turm stellt den zentralen Aufhänger des freitragenden Bauwerkes. Es ist das grösste Bauvorhaben in der Geschichte des Staates Amazonas, die zweitgrößte Brücke Südamerikas. Präsidentin Dilma Rouseff hat die Ponte Rio Negro am 24.10.2011  eingeweiht.

 

Ein Blick auf die Landkarte verrät jedoch, dass im Moment auf der anderen Seite des Flusses noch Ortschaften fehlen, die einen Bau von solcher Dimension rechtfertigen. Aber getreu dem Spruch der Flagge: Ordem e Progresso (Ordnung und Fortschritt) soll gerade der Bau die Entwicklung am anderen Ufer erst beflügeln. Nach Meinung der Kritiker bestand keinerlei wirtschaftliche Notwendigkeit für dieses Projekt. Aber man kann darauf warten, bis sich Manaus nun auf das andere Ufer ausdehnt. Neue Stadtteile zu er bauen ist einfacher und billiger als alte zu sanieren. Airao ist das beste Beispiel dafür, während die alte Stadt sich selbst überlassen wurde, gründete man Novo Airao 50 km flussabwärts. In einem Land mit soviel Platz wie Brasilien geht so etwas eben.

 

Manaus

 - Erdrutsch - Katastrophe im neuen Containerhafen

Desmoronamento Chibatão

Auf über 300 Meter ist die komplette Uferböschung und der größte Teil der Container- und Lkw-Abstellfläche in den Rio Negro gestürzt. Fahrzeuge und Ladung versanken in den Fluten, Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Sehen Sie dazu das Video der Überwachungskamera auf YouTube:

 

http://www.youtube.com/watch?v=VJcJVxxAFvY&feature=player_embedded#!

 Busca por corpos continua no Porto Chibatão

http://www.youtube.com/watch?v=ORcz5Ez8oH0&feature=related

 

 

 

 

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Manaus

Im Zuge der Vorbereitungen auf die Fifa WM 2014 in Brasilien hat sich auf Manaus ehrgeizige Ziele gesetzt.

Während andere Städte in Brasilien ihre Stadien lediglich renovieren und ausbauen, so wurde in Manaus ein komplett neues Stadion gebaut. Die AMAZONAS-ARENA wurde 2013 eingeweiht. Wirklich wichtig für die Stadt ist jedoch der Bau einer Metro, welche alle Außenbezirke von Ost üder Nord nach West miteinander verbindet und schließlich im Zentrum enden soll. Die Fahrzeit auf der geplanten Hochbahnstrecke mit modernsten Stationen soll insgesamt 20 min. betragen. In den Stationen sollen  Geschäfte und Schnellrestaurants ihr Domizil finden.

 

Neben bereits ausgeführten und sehr gelungenen Umgestaltungen im Bezirk Centro, wie z. B. die ehemalige P. Policia Militar, soll auch das Hafenviertel endlich in Angriff genommen werden.

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Gemeinsamens Tourismusprogramm von Rio, Salvador und Amazonas

Laut dem Tourismusminister von Amazonas, Oreni Campelo, soll das Konzept die drei nationalen Reiseziele  stärken. Es sind die Bekanntesten im ganzen Land. “Unsere Idee ist es, das Leben der Besucher einfacher zu machen. Oftmals gehen sie zu einem Reiseveranstalter und wollen wissen, wie sie nach Amazonien, Rio oder Bahia kommen.

Die regionalen Tourismusbehörden wollen den Reiseveranstaltern ein Programm anbieten, welches es den Tpouristen einfacher macht, die Regionen kennenzulernen. Wie die Reiseprogramme genau aussehen, ist noch nicht bekannt und soll érst noch mit den verschiedenen Veranstaltern abgestimmt werden. 

 Die Wasserfälle von Foz do Iguaçu  sind aufgrund räumlicher Entfernung und ungünstiger Verkehrswege nicht in dem neuen Konzept enthalten.

Manaus/ Amazonas, Salvador / Bahia und Rio de Janeiro gehören zu den 12 Austragungsstätten der Fifa WM 2014, die in Brasilien stattfindet.

 

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Computer-Hacker helfen bei der Zerstörung des Regenwaldes

Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen mindestens 107 Firmen, welche in Verdacht stehen,  mit Hilfe von Hackern  die Computer zur Regulierung des Holzeinschlags manipuliert zu haben. Diese staatlichen Rechner werden seit 2 Jahren zur Vergabe der Lizenzen zum Holzeinschlag verwendet. Damit soll sichergestellt werden, dass nicht mehr Holz geschlagen wird, als durch Aufforstung wieder nachwachsen kann. Der Computer vergleicht dazu die Menge tatsächlich abgelieferten und des möglichen geschlagenen Holzes mit den Beständen des Aufwuchses.

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Mit zwei Millionen Dollar unterstützt das amerikanische Hotel-Unternehmen MARRIOTT den  Bundesstaat Amazonas und bezahlt damit den Bau von Schulen und Ambulanzen in abgelegenen Gebieten. Der Konzern will sich dabei dem Zeitgeist entsprechend im Umweltschutz engagieren: So soll etwa das Juma-Gebiet vor Abholzung bewahrt und damit der Ausstoß von Kohlendioxid gesenkt werden. Vorallem in den USA ist damit ein Imagegewinn der Hotelkette zu erwarten. Verkauft wird hier vorallem ein gutes Gewissen.

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Beim diesjährigen Amazonas Film Festival in Manaus bekam der Film "Terra Vermelha" (engl. Titel: Birdwatchers)  mit Ambrósio Vilhalva, von Jurypräsident Alan Parker  den Spezialpreis der Festivaljury verliehen. Regie: Marco Bechis.

Der Film behandelt das Schicksal der Ureinwohner vom Volk der Guarani-Kaiowá in Mato Grosso durch die Landnahme der Großfarmer. Der moralische Zeigefinger bleibt dabei gegenüber den  Tatsachen im Hintergrund. Diese allein machen jedoch nachdenklich genug - oder sollten es zumindest.

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 Das Goethe-Institut unterstützt seit jeher auch Theater- und Kunstprojekte im Ausland. 2010 gehört dazu eine sog. Multimedia-Oper mit dem Titel „Amazonas-Oper“, die simultan in Manaus, in Sao Paulo und in München uraufgeführt werden soll,  wie der Präsident des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, bekannt gab.

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Manaus

In die Diskussion um die Microbusse, welche den grossen Linien der staatlichen Betreiber u.a. Konkurenz machen kommt wieder Hektik: Die Preise sollen auf R$ 4,00 steigen und mal wieder wurde ein Fahrer ohne Fueherschein erwischt. Die Vertreter der "alten" Linien werden nicht muede, vor den kleinen und bequemen Fahrzeugen zu warnen. Bislang hat aber weder das Verbot in die Terminals einzufahren, noch jenes, an oeffentlichen Haltestellen zu halten, den Trend stoppen koennen.

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Manicoré / Amazonas

 

177 Millionen Dollar Strafe fuer illegales Baumfaellen

Der schwedische Geschäftsmann Johan Eliasch, der auch als Berater fuer den britischen Premier Gordon Brown arbeitet, soll umgerechnet 177 Millionen Dollar Strafe zahlen. Er erwarb 2005 in der Naehe von Manicoré ca. 162.000 ha Land. Der Banker gruendete die Organisation Cool Earth und warb fuer Investitionen. Er gab vor, auf seinem Grund 200.000 neue Baeume pflanzen zu wollen und sich aktiv fuer den Umweltschutz einzusetzen.

Er soll jedoch nach Angaben der Umweltbehoerde Ibama ohne Genehmigung Baeume gefaellt haben und dafuer nun die nicht unerhebliche Geldstrafe bezahlen. Bei einem durch die Sunday Times geschaetzten Vermoegen dieses Mannes, der zugleich auch Chef des Sportartikelherstellers Head ist,  von 446 Mio. Euro, ist diese Summe durchaus nicht zu hoch angesetzt.

Es kam in letzter Zeit immer wieder zu Protesten in brasilianischen Medien wegen der zunehmenden Landkaeufe von Auslaendern unter dem Deckmantel des Schutzes der tropischen Regenwaelder. So kursierte auch die Summe von 50 Miliarden Dollar, fuer die angeblich der gesamte Amazonasregenwald zu haben waere. Mit einer Gesetzeserweiterung soll diesen Erwerbungen nun ein Riegel vorgeschoben werden.

 

 

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Erklärung zum Schutz des Regenwalds

 Einwohner der Regenwaldregionen aus des Regenwalds in elf lateinamerikanischen Staaten haben sich zusammengeschlossen, um in Sachen  Klimaschutz besser wahrgenommen zu werden. In der sogenannten " Erklärung von Manaus " werden die Regierungen der Welt aufgerufen, die Rechte der Einwohner an ihrem Land, dessen Ressourcen und ihren traditionellen Lebensstil zu respektieren.

«Diese Vereinbarung verbessert ihre Möglichkeiten, aktiv an den Verhandlungen über ein Kyoto-Nachfolgeabkommen teilzunehmen», sagte einer der Organisatoren,  Paulo Moutinho vom Amazonas-Umweltforschungsinstitut, Manaus-AM

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Passkontollen von Ausländern im Inland

Im Zuge der derzeitigen landesweiten Diskussion um die Zurückweisung einer Brasilianerin aus Spanien hat die Polizei nun auch im Inland mit verstärkten Personenkontrollen bei Ausländern begonnen. Im TV wurde zum Beispiel aus Manaus berichtet, wo im Centro ein deutscher Tourist kontolliert wird. Diese Maßnahmen werden möglicherweise illegal im Land aufhältige Ausländer beunruhigen, legale Touristen oder Inhaber einer CIE brauchen sich jedoch keinerlei Sorgen zu machen. Lediglich das ständige Mitführen des Reisepasses oder der CIE beim Stadtbummel oder auf sonstigen Ausflügen wird  dringend empfohlen. Das geht aber Ausländern in Europa auch nicht anders. 

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Manaus Schauplatz einer deutschen Daily Soap 

2007 /2008 war Manaus zum Schauplatz der Daily Soap "Auf und davon" des deutschen Senders VOX geworden. Hauptdarsteller ist der 16-jährige Timo Müller aus Berlin. Der Junge verbringt ein Jahr im Schüleraustausch in Amazonas. Aufgenommen hat ihn die Familie des renomierten Geschäftsführers der Haushaltsmarktkette TVLAR in Manaus. Dafür gilt dem Teenie Respekt, zumal er ohne vorherige Sprachkenntnisse auch eine Schule in Manaus besucht.

Leider wird das Thema nur im gewohnt flachen Stil ähnlicher Soaps der Privatsender dargestellt, wohl der  Quote wegen eher entfernt der Realität.

An einem Marktstand am Hafen wird Timo von einer Dame angesprochen, die "ganz plötzlich" da steht, ihn anspricht und dem armen Kerl im Gehabe eines Vamps einen exotischen Potenzdrunk verkaufen will. Der Sprecher untermalt die Szene entsprechend quotentauglich. Die Frau ist mir bekannt, sie hat selbst einen Stand im Markt, spricht etwas deutsch und ist immer an dieser Stelle. Und das Getränk war nichts anderes als das überall gern auf der Strasse getrunkene Guarana.

Danach nimmt der Teenager an einem Piranha-Angelausflug teil, geführt von "einem echten Kenner des Amazonasdschungels" so der Sender.

Tatsächlich unternimmt man eine Tour zu den  Touristenkitsch-Verkaufsständen am Lago Janauari. Dort wird dann, unter der Leitung des deutschen Guides an denkbar ungünstiger Stelle versucht, Piranhas zu fischen. Ein Mini-Exemplar wird sogar gefangen und muss dann vor laufender Kamera auf den trockenen Brettern elend verrecken, nachdem der Haken aus seinem Auge sicher fachgerecht entfernt wurde. Nach entsprechender Präsentation im Bild natürlich. 

Einen jungen Kaiman, den Timo in der Hand hält, nennt er "eine Handtasche auf vier Beinen" - unwidersprochen vom Kommentator. Jeder Touristenbootkapitän im Hafen von Manaus geht die Sache professioneller an. Der Junge wirkt von der Kamera stets verunsichert, sei ihm hier kein Vorwurf gemacht.

Am Praia do Tupé werden die dort lebenden Indianer besucht. Normalerweise wohnen diese, weil nur 30 km von Manaus entfernt, in normalen Häusern mit allem Komfort und in den Kleidern der modernen Zivilisation.

Im Film werden die Akteure jedoch von ihnen in voller Federtracht empfangen, um im Anschluss die Gäste zu einem ihrer rituellen Tänze einzuladen. "... obwohl sonst keine Weissen an ihren Tänzen teilnehmen dürfen..." tönt dazu sensationsgierig der Kommentar.  

Fakt ist, bei diesen Leuten handelt es sich in der Tat um Indianer, aber schon seit vielen Jahren führen sie ihre Tänze zahlungskräftigen Touristen vor. So wie eben eine bayerische Schuhplattlergruppe auch. Timo nimmt an den Aktionen eher widerwillig teil, sein Gesicht spricht Bände. Kann man die Ähnlichkeiten mit einer traditionspflegenden oberbayerischen Trachtengruppe nicht wahrheitsgemäß darstellen?

Von der Aktion mir einer angeblich in der Stadt gefangenen Riesenschlange, welche unter Dramen im "einzigen noch erhaltenen Stück Urwald" ausgesetzt wird, ganz zu schweigen. Dem kundigen Betrachter fällt die typische Sekundärvegitation mit lichtem Unterholz ins Auge. In der näheren Umgebung von Manaus nichts seltenes.

Schade, hier wurde wieder eine einfache Chance vertan, den Zuschauern die guten und schlechten Realitäten Amazoniens wenigstens in der Nähe der Tatsachen darzustellen.

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Brücke über den Rio Negro

                                        

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Weihnachtsmann und Renntierschlitten am Amazonas

2007 waren wir mit dem deutschen Filmemacher Dr. Peter Kersten in Manaus und Umgebung unterwegs. Dabei entstanden die Aufnahmen zur Fernsehreportage "Weihnachten am Amazonas" Wie das Fest hier gefeiert wird und noch vieles mehr wurde am 3. Advent im deutschen Fernsehen gesendet. Uns blieb natürlich eine DVD! 

Der holländische Forscher mit brasilianischem Pass,  Treber Gerardus Maria Van Roosmalen, 59, wurde in Manaus zu 14 Jahren Gefängniss und R$ 152.000 Geldstrafe wegen Verbrechen gegen die Fauna verurteilt.  In seinem Garten in Manaus unterhielt er nach seinen Angaben einen Privatzoo zu Forschungszwecken, wo er eine Vielzahl von seltenen Affenarten ohne Genehmigung gehalten hat.

Zudem soll er Proben von Gen-Material ohne Genehmigung zur Auswertung in die USA verbracht haben. Dies ist der erste Fall von verurteilter Bio-Piraterie in Amazonas. In Europa wurde Van Rossmalen als rebellischer Biologe bekannt, der nach seiner Einbürgerung in Brasilien über ausländische Geldgeber Regenwaldgebiete kauft und neue Affenarten in Amazonas entdeckt hat.

 Seit Neuestem gibt es Forscher, welche behaupten, der Amazonas sei nicht nur der wasserreichste, sondern auch der längste Fluss der Erde. Dazu haben sie noch weitere Kilometer von Quellflüssen dazugerechnet. Sie kommen damit auf ca. 6800 km. Damit würde der Nil von seinem Spitzenplatz verdrängt. Ob diese Messungen auch eines Tages in Geografiebücher Eingang finden, werden wir sehen. 

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Die ersten 48 Kandidaten (davon 40 Indios) reisen nach Kuba. Die dortige staatliche Universität von Havanna hat insgesamt 400 Stipendien in Fach Medizin an Brasilianer der Region Nord vergeben. Es wird ihnen ein kostenloses, sechsjähriges Studium geboten.

Der Gouvaneur von Amazonas als erster in Brasilien ein Gesetz über die Klimaveränderungen, den Umweltschutz und eine nachhaltige Entwicklung verabschiedet, welches die Verschärfung von Strafen für Umweltverbrechen sowie einen Fonds zum Erhalt des Regenwaldes beinhaltet.

                                                        

             Novidades em Português:

 

 

 

Fechada há mais de cinco anos, a Biblioteca Pública do Amazonas poderá ser reaberta ao público em janeiro do próximo ano, após reforma e recuperação iniciadas em 2009. Os trabalhos no prédio histórico, situado no Centro de Manaus, estão na fase final. Antes da reabertura da biblioteca, a Secretaria de Estado da Cultura (SEC) antecipou ao G1 as novidades que serão oferecidas no espaço literário. Além da ampliação do acervo de livros, a Biblioteca Pública do Amazonas terá acessibilidade plena para os deficientes físicos, visuais e auditivos.

Com base nos dados fornecidos pela Secretaria de Estado de Infraestrutura (Seinfra), o titular da SEC, Robério Braga, disse que a ordem de serviço só foi dada em 2009. A previsão inicial de conclusão da reforma no prédio era novembro de 2011. Entretanto, a entrega do espaço foi adiada para outubro deste ano e novamente adiada.

O novo prazo anunciado pelo governador Omar Aziz é que a Biblioteca Pública estadual volte a receber leitores em janeiro de 2013. Porém, a Secretaria de Cultura ressalvou que só reabrirá o espaço se constatada em inspeção as plenas condições adequadas para receber o público.

 

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Barco com cerca de 185 pessoas vira no Rio Negro em Manaus

 

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MANAUS - O valor da passagem do transporte executivo em microônibus, deve aumentar para R$ 4, a partir de outubro deste ano, quando o Instituto Municipal de Transportes Urbanos (IMTU) informou que fará a licitação para regularizar os cem permissionários que possuem contrato precário com a Prefeitura de Manaus, de acordo com o diretor-presidente do órgão, Waldir Frazão.

Atualmente, o valor da passagem do serviço é R$ 2,50. Segundo Frazão, a idéia do transporte executivo é fazer com que os proprietários de carros e motocicletas deixem os veículos em casa para ‘aliviar os congestionamentos’ na cidade.

Por dia, cerca de 30 mil pessoas utilizam os microônibus executivos, sendo a maioria na zona Oeste de Manaus, segundo informações do IMTU.


Riscos ao passageiro

A demora no processo de licitação das linhas de transporte executivo de microônibus está trazendo riscos para os usuários do sistema em Manaus, porque as cooperativas operam burlando a legislação. Até que o processo de licitação aconteça, em outubro deste ano, segundo Waldir Frazão, os permissionários do sistema estão trafegando com autorização precária, podendo trazer danos à população.

No final do mês passado, o próprio IMTU flagrou, um dos microônibus sendo dirigido por um motorista sem a Carteira Nacional de Habilitação (CNH), de acordo com Waldir Frazão. O veículo de placa JXV-1147, que fazia a linha para o conjunto Galiléia, na zona Norte, foi apreendido. 

 

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Lei Seca

 

Sancionada pelo presidente Luiz Inácio Lula da Silva no último dia 19, a medida prevê maior rigor contra o motorista que ingerir bebidas alcoólicas. O texto da lei, aprovado pela Câmara no início de junho, passa a considerar crime conduzir veículos com qualquer teor de álcool no organismo.

A suspensão por um ano do direito de dirigir é feita a partir de 0,1 mg de álcool por litro de ar expelido no exame do bafômetro (ou 2 dg de álcool por litro de sangue). Acima de 0,3 mg/l de álcool no ar expelido (ou 6 dg por litro de sangue), a punição inclui também a detenção do motorista (de seis meses a três anos).

Antes da lei seca, somente motoristas com mais de 6 decigramas de álcool por litro (o equivalente a dois chopes) de sangue eram punidos.

A lei também prevê a proibição da venda de bebidas alcoólicas em zonas rurais das rodovias federais. Mantém a liberação para a venda de bebidas alcoólicas nos perímetros urbanos das rodovias federais, mas prevê multa de R$ 1.500 para os comerciantes que venderem nas áreas rurais das estradas. Em casos de reincidência, o valor da multa será dobrado.

Com a nova lei, o homicídio praticado por motorista deixa de ser culposo e passa a ser doloso (com intenção). A lei retira do Código de Trânsito Brasileiro o agravante para a pena de homicídio culposo (sem intenção de matar) por entender que dirigir sob efeito do álcool é crime.

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 MANAUS – A empresa Gethal Amazonas Indústria de Madeiras Compensadas, que supostamente pertenceria ao empresário sueco Johan Eliasch, foi multada em mais de R$ 380 milhões pelo Instituto Brasileiro de Meio Ambiente e Recursos Naturais Renováveis (Ibama) por cortar 699.809 metros cúbicos de madeira irregularmente, explorar 21.398 hectares de floresta em desacordo com autorização do órgão, entre outros.

 

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Venezuela fixará novo imposto para exportações petrolíferas

 MANAUS - O diretor-presidente da Lafir Taxi Aéreo, Pedro Teixeira, informou que começam nesta segunda, 26, as obras de reconstrução das casas atingidas pelo avião bimotor Sêneca II, PT-RCV, no bairro União, zona Centro-Sul de Manaus.

No último dia 23, a aeronave da Lafir caiu numa área conhecida como ‘Suvaco da Cobra’, ao redor do igarapé do Bindá, no bairro União, deixando seis casas destruídas e atingido outras duas. Não houve mortes, mas 21 pessoas ficaram desabrigadas.

De acordo com Teixeira, os moradores das casas atingidas estão hospedados no Hotel Neide, na avenida Torquato Tapajós, zona Centro-Oeste da cidade, até que sejam finalizadas as obras de reconstrução das casas. “Uma construtora iniciará as obras de recuperação das moradias e esperamos devolver as moradias em até 15 dias”, afirmou.

A maioria das casas atingidas pela aeronave são de madeira e estão em uma área de risco, próximo ao igarapé. Teixeira disse que elas serão reconstruídas no mesmo local, mas terão melhorias na estrutura. “Tentaremos recuperar as casas da melhor maneira possível, gerando melhorias nas construções antigas”, garantiu.

Construção da ponte sobre o rio Negro começa

MANAUS- Para dar início a construção da Ponte que liga Manaus a Iranduba, no rio Negro, o governo do Amazonas publicará o edital de abertura na próxima quarta-feira. Já amanhã, 10, o governador Eduardo Braga irá se reunir com a equipe para dar início aos preparativos para o início das obras, marcadas para outubro de 2007.

A licitação da obra será na modalidade de menor preço e, pelo tamanho do investimento, também serão aceitos consórcios.

Com uma torre central de 182 metros, que sustentará uma estrutura de cabos de aço, a ponte será construída de modo a permitir a passagem de grandes embarcações. A extensão total da ponte será de 3 mil e 500 metros.

Maior obra do gênero a ser construída no Páis, o investimento do governo do Estado deve gerar mais de mil empregos diretos e 3 mil indiretos.Apenas do BNDS, o governo pleitea o empréstimo de R$ 500 milhões.

Para dar início às obras, será feita a desapropriação de casas na Estrada da Compensa até a Avenida Brasil. No local será construído um novo sistema viário com seis pistas de rolamento.

O impacto ambiental da área será estudado pela Universidade Federal do Amazonas.

ligação de Manaus com a outra margem do rio Negro era um sonho antigo que começa a se tornar realidade, graças à audaciosa decisão política do governador Eduardo Braga. As justificativas são claras: ampliar os espaços para o desenvolvimento de Manaus, estimular o desenvolvimento dos municípios de Iranduba, Manacapuru e Novo Airão e diminuir os custos de transporte dos municípios das calhas dos rios Solimões, Juruá e Purus.

Como toda obra de infra-estrutura, temos a necessidade de analisar os seus impactos ambientais, para verificar se estes podem ser reduzidos ou mitigados. Para isto o Instituto de Proteção Ambiental do Amazonas (IPAAM), com acompanhamento e supervisão da Secretaria de Estado do Meio Ambiente e Desenvolvimento Sustentável (SDS), deu início ao processo de licenciamento ambiental da obra que deverá ser construída pela Secretaria de Estado de Infra-estrutura (SEINF).

Foi constituída uma equipe de técnicos do governo e realizadas diversas reuniões para a elaboração do termo de referência para os estudos ambientais. Nestas reuniões participaram diversos órgãos e instituições. O resultado deste processo foi um documento sólido que servirá de base para as análises socioambientais que estão sendo realizadas por uma equipe multidisciplinar, coordenada pelo Centro de Ciências do Ambiente da Universidade Federal do Amazonas (UFAM). Após o recebimento do resultado destas análises, realizaremos uma ampla discussão, incluindo audiências públicas em todos os municípios da área de influência da ponte. Com isto, teremos a oportunidade de ouvir todos os segmentos da sociedade, colhendo opiniões e propostas para o projeto.

Os estudos devem analisar os impactos e apresentar propostas para a sua redução e mitigação. Dentre os principais impactos que deverão ser analisados destacamos aqueles associados ao crescimento populacional, mudanças no uso do solo e desmatamento. As possíveis medidas incluem o planejamento e o ordenamento do crescimento urbano e a criação de unidades de conservação do outro lado do rio Negro. Muitos outros temas devem ser abordados pelos pesquisadores e debatidos pela população em geral. Precisamos da contribuição de todos, com seus diferentes olhares e perspectivas.

Visando dar início, desde já, a este processo de participação social, já temos um espaço para o recebimento de opiniões, questionamentos e propostas por meio do e-mail: ponterionegro@sds.am.gov.br

Participe: sua opinião será muito importante para o processo de licenciamento!
Além do estudo técnico detalhado, um relatório resumido será elaborado contendo o diagnóstico, análise e proposições da avaliação de impacto ambiental. Este documento sucinto terá, no máximo, cinqüenta páginas, com tiragem de cinco mil exemplares.

O resumo será elaborado em linguagem coloquial, com ilustrações didáticas e disponibilizado para a população em geral. Nosso objetivo é facilitar a participação social no processo de licenciamento ambiental. Esperamos, com isto, combinar a competência cientifica da Universidade com a participação social para que possamos ter um processo de licenciamento exemplar, que todos os amazonenses possam se orgulhar, a exemplo daquele feito para o gasoduto Coari-Manaus.

*Virgílio Viana é secretário do Meio Ambiente e Desenvolvimento Sustentável do Amazonas

Dados da Ponte

A ponte sobre o rio negro terá comprimento total de 3.505 m, incluindo aí as rampas de acesso nos pontos de chegada e saída de Manaus e em Iranduba. Terá 74 vãos, com extensão de 45 metros entre cada pilar. Nesse trecho estarão os dois maiores vãos da ponte, em sua parte central, com 200 metros de comprimento, sendo um de cada lado da torre central, em formato de diamante, que terá 182m de altura.

A largura total da ponte será de 20,70 metros, o que disponibilizaráquatro faixas de tráfego - duas de cada pistas, além de passeio para pedestres em ambos os lados da pista. No trecho estaiado, a largura será um pouco menor, da ordem de 20,60 metros, por conta da colocação dos cabos de fixaçãoe apoio no trecho. A altura do vão central será de 55 metros, contados do tabuleiro da ponte até o bloco do pilar maior na cota 30, ou seja, na maior enchente do rio. Na vazante, esse número pode subir para 65 metros. Tamanho que permite a navios de grande porte passar sob a ponte.

de: portalamazonia

 Amazon Jungle Palace tem vagas esgotadas para feriado

Info de: portalamazonia

 

COPA do MUNDO 2014  -  no BRASIL

MANAUS - 30/10/07 Leia, na íntegra, discurso proferido pelo governador do Amazonas, Eduardo Braga, hoje pela manhã, na Suíça, na confirmação do Brasil, como sede da Copa de 2014:

Pronunciamento:

"Como governador de um dos estados que compõem o Brasil e membro de um dos maiores partidos políticos do meu País quero manifestar minha convicção de que a Copa de 2014 terá o mais apaixonado engajamento de nosso povo e todo apoio político necessário. Prova disso é que temos aqui 12 colegas governadores de diferentes partidos políticos e de todas as regiões do País.

Saúdo, especialmente, a presença do  mais destacado líder político do Brasil e uma voz reconhecida e respeitada mundialmente, o presidente Luiz Inácio Lula da Slva. Todos estamos unidos por este projeto em comum.

 

 

Tarifa por R$2

Serafim Corrêa disse também que a tarifa de ônibus, de R$ 2, será congelada nos próximos 12 meses, a contar da data de ontem. Segundo ele, durante esse período, o Instituto Municipal de Transportes Urbanos (IMTU) realizará um estudo para verificar a viabilidade do percentual de reajuste da passagem. “A população pode ficar tranqüila quanto ao aumento da passagem. Durante um ano, a contar de hoje (ontem), a tarifa não será aumentada. Essa é uma garantia prevista no edital”, disse Serafim.

 

 MANAUS - Depois de conhecer Manaus, o consultor da Confederação Brasileira de Futebol, João Novaes, disse na manhã da quarta-feira, 16, durante encontro com o governador em exercício, Omar Aziz, que aposta na candidatura da capital do Amazonas para ser uma das sedes da Copa do Mundo de 2014, caso o Brasil conquiste o direito de sediar o mundial.

 

 

 

Na dia 28 de junho de 2007 registraram a condenação do pesquisador holandês Marcus Gerardus Maria van Roosmalen a 14 anos de prisão por atos de biopirataria. A meu juízo a pena é excessiva (há traficantes de droga com penas menores) e certamente a diplomacia holandesa vai entrar em campo para recambiar o delinqüente. De qualquer forma o ato condenatório é importante porque pode firmar uma jurisprudência capaz de assustar outros audaciosos bucaneiros que se aproveitam da fragilidade institucional brasileira para saquear nosso patrimônio biogenético.

Quando estava na direção do Inpa tive problemas com este pesquisador que tentou sair do campus levando um pequeno macaco escondido no cabelo sempre grande, sujo e desordenado. Levado à Diretoria, ele alegou ser o animal de sua propriedade guardado no viveiro que mantinha em sua residência no Jardim Europa (Ponta Negra) autorizado pelo Ibama e que tinha sido trazido ao Inpa como tentativa de atrair um(a) parceiro(a) para um desejável acasalamento.

Por via das dúvidas mandei recolher o animal ao Bosque da Ciência e determinei ao setor jurídico a busca de meios para punir o servidor. O episódio ganhou notoriedade e dias depois recebi a visita do então superintendente local do Ibama que me pediu cautela, pois sua instituição estava preparando uma armadilha para apanhar o corsário em flagrante delito.

O tempo passou, nada aconteceu, sai do Inpa e hoje, quase dez anos depois vejo o Dr. Rossmalen ser condenado a 14 anos de prisão por atos de biopirataria. Não conheço o processo nem os termos da sentença, mas penso que esse é um momento emblemático para os que lutam em defesa de nossas riquezas naturais e do conhecimento tradicional associado.

Tenho refletido, estudado, escrito e orientado alunos sobre a questão da biopirataria, um tema de extrema complexidade que envolve conhecimento cientifico, saberes tradicionais e forte viés econômico. Minha experiência diz que só há duas formas de evitá-la: 1. Fazer primeiro; 2. Conseguir um acordo internacional que proíba, em todos os países, tanto a entrada ilegal de organismos de outros territórios como o patenteamento de substâncias orgânicas que não tenham sua origem bem transparente. Para a primeira solução não temos dinheiro e para a segunda não temos prestigio.

Esse termo não consta dos dicionários, mas vulgarmente serve para denominar o indivíduo (ou instituição) que pratica biopirataria, uma expressão não registrada, mas que, por analogia com pirataria (= roubar, extorquir) vem designando o ato de se apossar, indevida e/ou ilegalmente, de espécies de nossa biodiversidade. Esse termo não consta dos dicionários, mas vulgarmente serve para denominar o indivíduo (ou instituição) que pratica biopirataria, uma expressão não registrada, mas que, por analogia com pirataria (= roubar, extorquir) vem designando o ato de se apossar, indevida e/ou ilegalmente, de espécies de nossa biodiversidade. Esse termo não consta dos dicionários, mas vulgarmente serve para denominar o indivíduo (ou instituição) que pratica biopirataria, uma expressão não registrada, mas que, por analogia com pirataria (= roubar, extorquir) vem designando o ato de se apossar, indevida e/ou ilegalmente, de espécies de nossa biodiversidade.