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Coari

 

                              Provinzwappen Coari

Im Land des Erdoels und des Erdgases liegt die Kleinstadt COARI.

                             

Ein Ort, aufstrebend durch zahlreiche Funde dieser Rohstoffe in der Gegend und der Industrie, welche sich deshalb hier ansiedelt. Hervorzuheben sind Holz- und Möbelfabriken und die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

                   

Die Stadt am Rio Solimões und der Mündung der grossen Seen  Lago de Mamiá und  Lago de Coari gelegen, profitiert vom kleinen, aber stetigen Aufschwung der letzen Jahre. Von den Einnahmen wurden für die ca. 102.400 Einwohner schmucke Sport- und Festhallen, neue Strassen und viel städtische Infrastruktur geschaffen. Carnaval, Kulturfestivals und Konzerte bereichern das Leben der Einwohner. Wunderbare Strände laden zum Baden und Entspannen ein.  Eine Unterbrechung der Flussfahrt lohnt hier in jedem Fall.

                                       Igreija de Santana

Trotzdem ist es ein beschauliches Provinznest geblieben, obwohl es die Stadtväter nicht gern hören. Provinz hat ja auch ihr Gutes. Der Ort ist zugleich Provinzhauptstadt auf und umgeben von den Territorien verschiedener Indianervölker:  Catuxy, Jurimauas, Passés, Irijus, Jumas, Purus, Solimões, Uaiupis, Uamanis und Uaupés.

                  

1759 erhielt der Ort zuerst den Namen ALVELOS, auch hier hinterlies der Jesuit Samuel Fritz seine Spuren. Am 02.12.1874 erhielt das Dorf den Namen Coari, mit dem 02.08.1932 erfolgte die Erhebung zur Stadt.

 Selbst in dieser Zeit war Coari noch von zahllosen unerforschten wilden Tribus umgeben und der Fluss die einzige, 460 km lange und gefährliche Möglichkeit nach Manaus zu gelangen. Heute ist das Schiff gemütlich und nicht mehr von Indianerüberfällen bedroht und es gibt die Möglichkeit des Kleinfliegers für die 360 km Luftlinie. 2 Tage dauert etwa die Fahrt.

                            

Die regelmässigen Termine der Stadt zum Feiern sind:

•  Festival Folclórico (2. Monatshälfte des Juni)
•  Aniversário da Cidade (01./ 02. August)
•  Feira da Cultura (03. August)
•  Festival da Música Popular de Coari (24.- 26. 10.)
•  Festa do Gás Natural e Festa da Banana (1. Dezemberhälfte)

Woher der Name der Stadt stammt ist umstritten, möglicherweise aus dem indigenen "Coaya Cory”, oder “Huary-yu”, was für "Fluss des Goldes" und "Fluss der Götter" steht.

Touristen haben die Möglichkeit in den Wäldern und Seen der Umgebung viele Tierarten zu beobachten oder an den Seen zu Fischen.